Auslasssteuerungseinstellung
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Auslasssteuerungseinstellung
hi
bin grad dabei die powerwalze richtig einzustellen.....
bloß irgendwie will das nicht passen.
anfangs waren die bowdenzüge noch vertauscht, hab sie dann richtig montiert.
aber die powerwalze is bei mir nach dem einschalten der zündung nie ganz geöffnet.
deshalb folgende fragen:
1. wie muss die walze nach dem einschalten der zündung stehen? vollständig geöffnet oder fast komplett geschlossen?
2. dreht sich die walze, von der rechten seite des auslasskanals aus gesehen, erst nach rechts und dann nach links (schließt und öffnet wieder) oder erst nach links und dann nach rechts?
3. muss die verengung auf der rechten seite des auslasskanals sein oder auf der linken seite, also beim kolben (was ich mir nicht vorstellen kann)?
4. ändert sich die stellung der walze sobald der motor läuft?
ich hoffe ihr könnt mir helfen!
mfg marv
bin grad dabei die powerwalze richtig einzustellen.....
bloß irgendwie will das nicht passen.
anfangs waren die bowdenzüge noch vertauscht, hab sie dann richtig montiert.
aber die powerwalze is bei mir nach dem einschalten der zündung nie ganz geöffnet.
deshalb folgende fragen:
1. wie muss die walze nach dem einschalten der zündung stehen? vollständig geöffnet oder fast komplett geschlossen?
2. dreht sich die walze, von der rechten seite des auslasskanals aus gesehen, erst nach rechts und dann nach links (schließt und öffnet wieder) oder erst nach links und dann nach rechts?
3. muss die verengung auf der rechten seite des auslasskanals sein oder auf der linken seite, also beim kolben (was ich mir nicht vorstellen kann)?
4. ändert sich die stellung der walze sobald der motor läuft?
ich hoffe ihr könnt mir helfen!
mfg marv
1. wie muss die walze nach dem einschalten der zündung stehen? vollständig geöffnet oder fast komplett geschlossen?
Wenn du die Zündung einschaltest dreht sich die Walze und bleibt in der vollkommen geöffneten Stellung stehen.4. ändert sich die stellung der walze sobald der motor läuft?
Wenn du den Motor nun startest macht sie ganz zu, bis ca. 6000 upm da fängt sie dann an sich wieder zu öffnen und ab ca. 7000 upm macht sie ganz auf.
Also am einfachsten macht man Krümmer ab, schaltet zündung an und guckt vorne rein wie die Walze steht, wenn du noch die Kante siehst, also die Walze nicht perfekt in ihrer vertiefung liegt dann drehst du an den Zügen und machst das ganze wieder von vorne, solange bis sie perfekt drin liegt.
LG
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da muss aber irgendwas mit den zügen nicht stimmen......
diese nase am stellrad (mit der man dass stellrad auch arretoern kann) steht nicht oben auf 12 uhr, wo sie eigentlich stehen müsste damit der auslass komplett offen ist, sonder auf ca. 3 oder 4 uhr. sie ist also ca. 90° von der zentrierbohrung entfernt.
die nase schlägt auch immer an der rechten schraube vom stellradgehäuse an.
aber anders bekomm ich das stellrad mit den eingehängten zügen einfach nicht ins gehäuse.
am servomotor und am stellradgehäuse sind die bowdenzüge ja auch durchnummeriert....... 1 muss doch auf 1 und 2 auf 2?
diese nase am stellrad (mit der man dass stellrad auch arretoern kann) steht nicht oben auf 12 uhr, wo sie eigentlich stehen müsste damit der auslass komplett offen ist, sonder auf ca. 3 oder 4 uhr. sie ist also ca. 90° von der zentrierbohrung entfernt.
die nase schlägt auch immer an der rechten schraube vom stellradgehäuse an.
aber anders bekomm ich das stellrad mit den eingehängten zügen einfach nicht ins gehäuse.
am servomotor und am stellradgehäuse sind die bowdenzüge ja auch durchnummeriert....... 1 muss doch auf 1 und 2 auf 2?
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Zu den Zügen hab ich auch mal ne Frage:
Bei meiner Belgarda sind die Züge kürzer als bei der normalen TDR, aber natürlich auch je unterschiedlich lang. Da meine Züge aber ziemlich korrodiert sind, will ich sie tauschen und hab auch die längeren der normalen TDR da. Gibt das Probleme, wenn ich die beiden längeren Züge nehme?
Gruß
Luk
Bei meiner Belgarda sind die Züge kürzer als bei der normalen TDR, aber natürlich auch je unterschiedlich lang. Da meine Züge aber ziemlich korrodiert sind, will ich sie tauschen und hab auch die längeren der normalen TDR da. Gibt das Probleme, wenn ich die beiden längeren Züge nehme?
Gruß
Luk
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Hallo marv,
deine Prinzipskizze ist schon ganz richtig. Da ich meinen Motor gerade komplett zerlege, habe ich dir noch ein paar Bilder dazugefügt.
Wenn du von der Auslasseite in den Zylinder schaust ( Auspuff natürlich abschrauben) muß es so aussehen, wenn die Walze geschlossen ist:
Wenn die Walze offen ist, sieht das so aus:
Wenn du das Spiel der Züge noch einstellen willst, kannst du auch mit einem Bohrer Durchmesser 4 mm die Walze im Gehäuse blockieren und die Züge so einstellen, das so gut wie kein Spiel mehr vorhanden ist.
Viel Erfolg
Gruß Achim
deine Prinzipskizze ist schon ganz richtig. Da ich meinen Motor gerade komplett zerlege, habe ich dir noch ein paar Bilder dazugefügt.
Wenn du von der Auslasseite in den Zylinder schaust ( Auspuff natürlich abschrauben) muß es so aussehen, wenn die Walze geschlossen ist:
Wenn die Walze offen ist, sieht das so aus:
Wenn du das Spiel der Züge noch einstellen willst, kannst du auch mit einem Bohrer Durchmesser 4 mm die Walze im Gehäuse blockieren und die Züge so einstellen, das so gut wie kein Spiel mehr vorhanden ist.
Viel Erfolg
Gruß Achim
Zuletzt geändert von kleinermuffel am 24. März 2010, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Auslasssteuerungseinstellung
hi zusammen,
wegen der auslasssteuerung hab ich da auch ein problem...
ich habe bei meiner kleinen service jetz über den winter gemacht. bis hin zum neuen kolben mit ringen usw. nachdem ich sie wieder zusammen hatte fing ein komisches klappern/klingeln ab 5000umin an.
heute hab ich den motor nochmal zerlegt und es sieht fast so aus als ob der kolben bzw ringe an der walze scheuern... ist das möglich?
und hätte jm ein bild von der auslasssteuerung von seite der züge ohne das schwarze rädchen in der grundstellung offen. weiss nicht genau ob ich das rädchen wieder richtig auf die walze gesteckt hab da es ja vier möglichkeiten gibt das drauf zu stecken. ich glaube nicht dass ich sie um 180° verdreht hab aber da bleiben immer noch 2 möglichkeiten.
aber das geräusch ist immer da egal wie sie steht... hab halt schleifspuren auf der walze entdeckt aber kolben und ringe haben nix...
hoffe ihr könnt mir helfen
gruss arek
wegen der auslasssteuerung hab ich da auch ein problem...
ich habe bei meiner kleinen service jetz über den winter gemacht. bis hin zum neuen kolben mit ringen usw. nachdem ich sie wieder zusammen hatte fing ein komisches klappern/klingeln ab 5000umin an.
heute hab ich den motor nochmal zerlegt und es sieht fast so aus als ob der kolben bzw ringe an der walze scheuern... ist das möglich?
und hätte jm ein bild von der auslasssteuerung von seite der züge ohne das schwarze rädchen in der grundstellung offen. weiss nicht genau ob ich das rädchen wieder richtig auf die walze gesteckt hab da es ja vier möglichkeiten gibt das drauf zu stecken. ich glaube nicht dass ich sie um 180° verdreht hab aber da bleiben immer noch 2 möglichkeiten.
aber das geräusch ist immer da egal wie sie steht... hab halt schleifspuren auf der walze entdeckt aber kolben und ringe haben nix...
hoffe ihr könnt mir helfen
gruss arek
- Sonnen!hut
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- Wohnort: Wetzlar
Re: Auslasssteuerungseinstellung
Hallo,
nur so auf die schnelle als Idee:
Züge falsch herum angeschoßen? Dann würde sie Walze doch statt zu öffen, schließen und somit weiter in den Zylinder hineindrehen.
nur so auf die schnelle als Idee:
Züge falsch herum angeschoßen? Dann würde sie Walze doch statt zu öffen, schließen und somit weiter in den Zylinder hineindrehen.
Gruß
Klaus
Klaus
Re: Auslasssteuerungseinstellung
hmmmm..., aber es hiess doch die gehen nicht falsch herum da dann einer zu kurz sei...
und auch wenn man die walze um 360° drehen würde dürfte sie überhaupt nicht an den kolben bzw die ringe kommen oder? um sie zu drosseln kann man die auch um 180° verdrehen und es streift nix...
und sie dreht auch erst nach rechts und dann wieder nach links zurück in die grundstellung...
aber trotzdem danke für die idee vielleicht is ja was dran; ich werds mir mal anschauen.
gruss arek
und auch wenn man die walze um 360° drehen würde dürfte sie überhaupt nicht an den kolben bzw die ringe kommen oder? um sie zu drosseln kann man die auch um 180° verdrehen und es streift nix...
und sie dreht auch erst nach rechts und dann wieder nach links zurück in die grundstellung...
aber trotzdem danke für die idee vielleicht is ja was dran; ich werds mir mal anschauen.
gruss arek
- schubsi
- Vollblutbiker
- Beiträge: 1841
- Registriert: 27. September 2009, 19:07
- Wohnort: Berlin - Lichterfelde
Re: Auslasssteuerungseinstellung
Moins...
die Walze ist doch zur Mitte hin verjüngt, folglich kann sie eigentlich nicht mit den Kolbenringen kollidieren.
Der einzige Reim, den ich mir darauf machen kann, ist folgender: Athena empfiehlt in der Montageanleitung die Verwendung der Walzenbuchse 31K-1131U-00, weil eine originale mit der Nr. 2RL nicht passen würde (für welchen Motor auch immer dies zutreffen mag - evtl. die 170er Variante).
Diese Buchse bzw. deren Zustand ist wohl ziemlich wichtig: Die Walze ist ein bewegliches Teil und unterliegt starker Beanspruchung (Druck/Hitze). Ist die Buchse verschlissen, hat die Walze Spiel und könnte das von Dir beschriebene Geräusch verursachen. Das u. U. vorhandene Spiel könnte auch die Ursache für den Abrieb (blanke Stelle durch Kollision) an der Walze sein, könnte wohl bemerkt.
Die Grundeinstellung des YPVS ist eigentlich recht simpel: In der geöffneten Position passt die Seilscheibe nur in einer Richtung vernünftig drauf. Die Justierung der Züge muss lediglich in Neutralstellung des Servomotors erfolgen. Da kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen...
-==[Schubsi]==-
die Walze ist doch zur Mitte hin verjüngt, folglich kann sie eigentlich nicht mit den Kolbenringen kollidieren.
Der einzige Reim, den ich mir darauf machen kann, ist folgender: Athena empfiehlt in der Montageanleitung die Verwendung der Walzenbuchse 31K-1131U-00, weil eine originale mit der Nr. 2RL nicht passen würde (für welchen Motor auch immer dies zutreffen mag - evtl. die 170er Variante).
Diese Buchse bzw. deren Zustand ist wohl ziemlich wichtig: Die Walze ist ein bewegliches Teil und unterliegt starker Beanspruchung (Druck/Hitze). Ist die Buchse verschlissen, hat die Walze Spiel und könnte das von Dir beschriebene Geräusch verursachen. Das u. U. vorhandene Spiel könnte auch die Ursache für den Abrieb (blanke Stelle durch Kollision) an der Walze sein, könnte wohl bemerkt.
Die Grundeinstellung des YPVS ist eigentlich recht simpel: In der geöffneten Position passt die Seilscheibe nur in einer Richtung vernünftig drauf. Die Justierung der Züge muss lediglich in Neutralstellung des Servomotors erfolgen. Da kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen...
-==[Schubsi]==-
- Dateianhänge
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- Symbolskizze YPVS Einstellung
- YPVS.jpg (12.67 KiB) 11236 mal betrachtet
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