Auslasssteuerungseinstellung

Alles zu Fragen & Problemen mit der TDR und ihren Standart Teilen und Zubehör

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Sonnen!hut
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Sonnen!hut »

schubsi hat geschrieben: Diese Buchse bzw. deren Zustand ist wohl ziemlich wichtig: Die Walze ist ein bewegliches Teil und unterliegt starker Beanspruchung (Druck/Hitze). Ist die Buchse verschlissen, hat die Walze Spiel und könnte das von Dir beschriebene Geräusch verursachen. Das u. U. vorhandene Spiel könnte auch die Ursache für den Abrieb (blanke Stelle durch Kollision) an der Walze sein, könnte wohl bemerkt.
==[Schubsi]==-
Das wirds sein, hört sich sehr logisch an. Wenn man die Seilzüge ziemlich stramm stellt, dann müsst doch das "Wackeln" aufhören.
Nicht als Lösung nur so als Test.
Gruß
Klaus
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schubsi
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von schubsi »

Sonnen!hut hat geschrieben:Das wirds sein, hört sich sehr logisch an. Wenn man die Seilzüge ziemlich stramm stellt, dann müsst doch das "Wackeln" aufhören.
Nicht als Lösung nur so als Test.
Davon rate ich ab, auch zu Testzwecken...

Solange nicht eindeutig geklärt ist, warum da ein Kontakt zwischen Walze und Koben entsteht, und wo evtl. das Geräusch herkommt (Zyl-Bolzen-Nadellager?) würde ich den Motor nicht eine einzige Umdrehung (aus eigener Kraft) machen lassen!

Merkwürdige Geräusche können auch ganz woanders herkommen (Unwucht des neuen Kolben, Kolben "passt" nicht, Kolbenringe "passen" nicht...)

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kleinermuffel
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von kleinermuffel »

Hallo Forumgemeinde,

melde mich zurück, hab mir mal ne Woche Urlaub gegönnt.

Zu dem Problem der Schleifspuren an der Walze. Ich habe den Kram schon mehrfach auseinander gehabt. Ich halte es definitiv für ausgeschlossen, das die Welle Kontakt mit dem Kolben hat, da kann die Buchse auch total ausgeschagen sein. Es geht einfach nicht! Unmöglich. Außerdem wären beim geringsten Feindkontakt die Kolbenringe sofort gebrochen, zumindest aber wären die Ringnuten am Kolben deformiert und das sieht man sofort beim demontieren.

Was ich eher vermute ist ein Defekt an Kolbenbolzen/Nadellager oder unteres Pleullager. Ehrlicherweise halte ich aber auch das für unwahrscheinlich. Einen solchen Defekt hört am eher im unteren Drehzahlband, der mit steigender Drehzahl eher zum verschwinden neigt als zum plötzlichen auftreten.

Ein klapperndes Geräusch ab 5000 U/min ist eher ein Resonazschwingen eines losen Teils. Tritt immer auf, wenn ein Teil ab einer gewissen Drehzahl mitschwingt und hört dann meistes bei einer noch höhren Drehzahl wieder auf.

Aber mit Ferndiagnosen ist daß so eine Sache: Ich habe das klapperen selber nicht gehört! Schau daher auch mal nach, ob Auspuffteile alle fest und keinen Kontakt mit dem Rahmen haben. Ist der Lagerbock Zylinderkopf/ Rahmen angezogen?. Das Scheppern kann auch von einem losen Prallblech im Auspuff oder sager einem losen Teil an einer ganz anderen Stelle des Moppeds her kommen ( Kettenschutzblech ) usw.

Aber wie gesagt, meine Aussage ist mit Vorsicht zu genießen, da ich nicht dabei war. Wo sind den die Scheuerspuren auf der Welle genau. Kannst du mal ein Bild machen ?

Gruß

Achim
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schubsi
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von schubsi »

Aber wie gesagt, meine Aussage ist mit Vorsicht zu genießen, da ich nicht dabei war.
Uff, hab ich ja Schwein gehabt, dass ich immer nur im Konjunktiv ("könnte") geschrieben habe :-)
Wo sind den die Scheuerspuren auf der Welle genau. Kannst du mal ein Bild machen ?
Und bei der Gelegenheit wäre dann vielleicht auch eine kurze Vorstellung drin, nicht nur was die Person, sondern auch das Möpp angeht. Vielleicht sind da ja Anhaltspunkte (Historie) für nen Möglichen Wurm im System...

Viele behaupten ja immer, die Glaskugel sei gerade in der Werkstatt zur Inspektion, ich bin ehrlich: Isch 'abe gah keine :-)

PS @kleinermuffel: In Deinem älteren Post hier ist das erste Bild "verunglückt", ich glaub da ist vor dem abschließenden ">" ein ' /' zuviel in der img-src Angabe...

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kleinermuffel
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von kleinermuffel »

Hallo schubsi,

stimmt, die Bilder sind teilweise nicht mehr da! :shock:
Danke für den Hinweis. Hat aber mal "funiert". Werde ich mich mal mit befassen !

Gruß

Achim
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Arek224 »

wat für glaskugel?
gits für vorstellung n extra post? werd ich mal danach schauen.
bei meinem moped hab ich im winter fast alles erneuert bzw gepflegt :)
das geräusch kommt direkt aus dem zylinder. der auspuff is leer und die schutzbleche drauf sind frisch lakiert und fest. andere lockere teile kommen auch nicht in frage da ich schon alle drei mal überprüft habe. nadellager sowie kolben und ringe sind auch neu. das einzige was noch in frage kcmmen würde ist das pleullager; das müsste sich aber gewaltig akustisch übertragen da das geräusch vom oberen bereich des zylinders kommt. das geräusch wird ab 5000 richtig deutlich und dann auch egal ob bei vollgass oder vom gas gehen ist es immer da und hört bis 10000 auch nicht auf. die spuren sind: wenn die walze offen ist und dass sich beginn zu zu machen von der kante ungefähr ein cm in die rundung hinein. danach ist nix mehr zu sehen ausser bischen schmutz aber der erste cm auf der rundung ist blankgeschliffen. und wenn ich die züge wegmache und laufen lass mit 3-4000 umin und dann an der walze drehe wird das geräusch auch anders... mit dem drehen kommts und gehts. also glaub ich hängt da schon was zwischen kolben und walze... ich werd morgen mal bei yamaha vorbei schauen was die noch dazu sagen können und was da so neue lager oder so kosten und probier das mal aus...
gruss arek224 (pete)
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Senrex
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Senrex »

Bei mir hat bis jetzt jeder 2-Takter egal ob Mofa, Moped oder TDR Geräusche aus dem Zylinder gemacht und ist trotzdem lange Zeit gefahren.
Anfangs war ich auch skeptisch, aber mittlerweile ist das mir egal, ich denk mir einfach: "Das muss so"^^
Aber weis ja nicht ob du und ich das gleiche Geräusch meinen.
Hast schon Recht, Vorsicht ist besser als Nachsicht.

LG
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schubsi
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von schubsi »

Hallo Pete... (jetzt weiß ich schonmal Deinen Vornamen, gut!:-))
Arek224 hat geschrieben:wat für glaskugel?
Das ist so ein Ding, wo man reinkuckt und sofort die Antwort weiß, obwohl der, der ein Problem hat, noch gar nicht die brennende Frage gestellt hat.
Spass beiseite: Das Forum hier ist halt sehr "übersichtlich" bestückt, da kann man sich nicht einfach so mal anmelden, auf nen Knopf drücken (aka "Frage stellen") und schwupps kommt gleich ne passende Antwort raus...

Wir helfen schon gern, es ist aber deutlich einfacher, wenn wir mehr darüber wissen, was du alles gemacht hast (oder auch nicht gemacht hast).
bei meinem moped hab ich im winter fast alles erneuert bzw gepflegt :)
Aha, ist ja mal ein Anhaltspunkt...

Erzähl mal mehr: Wie lange haste die TDR schon, warum haste den Koben gewexelt, wo haste den her, richtiges Maß erwischt (?), km-Stand, was war noch so ... und ... und ... und...

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Arek224
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Arek224 »

Senrex hat geschrieben:Anfangs war ich auch skeptisch, aber mittlerweile ist das mir egal, ich denk mir einfach: "Das muss so"^^
dass ein 2takter gewisse geräusche macht is mir klar und das gehört auch so ;) ... aber, die geräusche waren vor der überholung nicht so schlimm wie danach. und die schleifspuren an der walze geben mir zu denken.

noch bischen zu meiner person:
die letzten ca 25jahre bin ich in der nähe von stuttgart aufgewachsen, in nem loch das horb heisst, dort hab ich auch kfz-mechaniker gelernt und bin später mehrere jahre auf baustelle dort auch brummi gefahren. seit ca 3 jahren leb ich mit meiner freundin und seit 5 wochen mit unserem sohn in basel in der schweiz. hier ist mega schön zum töff fahren. viele pässe und berge und seen und so... :)
die tdr hab ich mir von 2 jahren gekauft. sie lief wie schnitzl. immer zuverlässig und hat von unten bis oben sehr gut gezogen. in der schweiz sind die meisten 125 offen da es bischen andere regelungen gibt wie in good old germany. vorm letzten winter bin ich ne runde gefahren und sie ist dann plötzlich ausgegangen... hab sie bei seite geschoben... sie sprang nicht mehr an. nach nem telefonat und paar minuten probierte ich es nochmal und sie sprang an. ich fuhr wieder... 50m. dann war sie wieder aus. paar min später sprang sie wieder an und das gleiche spiel; nach paar metern wieder aus. erster gedanke: das schwimmerkammerspiel.
also muss ich mal vergaser rausmachen und mal reinschauen. bei gelegenheit auch gleich reinigen und da ich dann eh verkleidungen, tank, usw weg hab mach ich doch gleich den zylinder runter. sah nicht schlecht aus. hab ihn zu nem 125ccm spezialisten gebracht. der hat gesagt kein problem, er schleife nur bischen die oberfläche an damit der ölfilm wieder halt hat aber der zylinder sehe sonst sehr gut aus. er hat also auch nicht wirklich material weg genommen. bei gelegenheit und der laufleistung bekommt sie gelich nen neuen kolben mit ringen. dazu den passenden kolben im internet bestellt. wo weiss ich nicht mehr. plus kolbenringen und bolzen und lager. kolben 55,96. auf der verpakung stand 56mm drauf. den verkäufer kontaktiert und der meinte es sei schon der richtige; der 125ccm experte meinte: jopp, passt! dann hab ich noch die motordichtungen inkl vergaser auspuff usw reingemacht. auspuff ausgebrannt und neu lackiert, neue kette mit ritzel und rad drauf, neue bremsen und reifen, zündkerze,zündkabel, kupplungszug, getriebeöl, lenkkopflager und was mir noch so eingefallen und nicht mehr so neu war ersetzt. danach war das geräusch da aber sie läuft wieder wie ne eins. der töff hat jetzt rund 25000km.
was ich nicht gemacht hab ist das pleullager. was ich vielleicht hätte tun sollen aber ich glauben nicht dass das so weit oben schlägt und für die schleifspuren verantwortlich ist.
muss ich das pleullager vom motor her oder vom getriebe her wechseln?
axo, bei dem service hab ich die walze auch nicht ganz rausgemacht. nur deckel auf und den ölkohledreck raus gemacht...
mal so viel fürs erste
gruss pete/pit (kommt von peter :) )
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schubsi
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von schubsi »

Mmmmmh...

Grübel, grübel...

Hört sich eigentlich alles schlüssig an: 56,00 ist die Bohrung des Zylinders, 55,96 das Standardmaß des Kolbens und dann gehts in 0,25er Schritten mit den Übermaßen los (aber eigentlich nur für Grauguss-Zylinder). Ähm, dem 125er-Spezialisten ist das Schlagwort "Nikalsil-Beschichtung" ein Begriff? Da macht man eigentlich kein "Material weg" und nachgeschliffen wird nur, wenn winzige Riefen wegpoliert werden sollen...

Ich würde (man beachte wieder den Konjunktiv!) nicht ausschließen wollen, dass der Kolben "flattert". Ein "leicht kratziges" Geräusch macht ein 2-Takter sowieso (wie Senrex schon richtig anmerkte), aber wenns nun extrem ist...

Mein Kolben machte klopfende, klackernde Geräusche, nachdem ein Stückchen vom Kolbenboden abgebrochen war (kein Leistungsverlust), wegen der entstandenen Unwucht. Nach der Rep durch ne Yamaha-Werkstatt ist das kratzelige Geräusch auch lauter geworden. Bei mir wurde ein orig Yamaha-Kolben als Ersatz eingebaut.

Die Rep-Anleitung 5220 vom Bucheli-Verlag dürftest Du wahrscheinlich schon Dein Eigen nennen?

PS: Die sich verändernden Geräusch beim Drehen der Walze sind normal, da sich je nach Stellung der Gegendruck verändert...

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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Arek224 »

jo das mit nikalsil beschichtung hat er gleich erkannt bevor ich was sagen konnte und hat mir auch das mit hohnen und schleifen erklärt. er hat auch gesagt dass er da nur die oberfläche anrauhen kann damit der ölfilm wieder haftet aber kein mat wegnehmen kann da die beschichtung nur so und so viel 0, mm hat... also der hat da schon bescheid gewusst. er hat seine werdstatt auch schon seit etlichen jahren und macht für karts und töffs die ganzen zylinder und motoren und das ganze.
war grad beim mech bei yamaha. er meinte auch dass es unwahrscheinlich is das die walze an die kolbenringe kommt. aber er war der meinung dass die walze nach lings also sich in den krümmer rein drehen müsste wenn sie zu macht und nicht nach rechts in richtung zylinder...
...verzweifelt... :(
vielleicht doch pleullager?
rep-anleitung hab ich aber von welchem verlag müsst ich mal nachschauen. hab sie im gschäfft liegen...
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von kleinermuffel »

Hallo Pete,

ich hatte da gestern noch eine Idee, da war der Computer aber schon aus!

Sag mal, hast denn den Kolben richtig herum eingebaut, also Pfeil auf dem Kolbenboden zum Auslass.
Ich will dir nicht zu nahe treten, da du KFZ Mechaniker bist, aber wenn du Ihn falsch herum eingebaut hast, ratteren die Enden der Ringe über die Öffnungen der Überströmer neben dem Auslasschlitz. Außerdem verlieren sie die Vorspannung und neigen daher zum Flattern.

Das Phänomen ist meinen gleichaltrigen Kollegen hier im Forum vielleicht aus Ihrer Mofa Zeit bekannt. Der Zweitakt Mofamotor von Fichtel und Sachs neigte bei verschlissenen Kolbenringen auch zum Flattern der Ringe. Das könnte man an einem deutlichen Rasseln im Zylinder bei einem Tempo ab 35 Km/H deutlich hören. Der Motor bekam daher auch den Beinamen "Rasselsachs".

Ist nur so eine Idee.

Gruß Achim

PS: Der Mechaniker hat aber recht: Zum schließen dreht sich die Welle mit der runden Seite in den Krümmer. Die verjüngte Seite dreht sich zum Zylinder. Oder anders wenn du von der Gehäuseseite auf die Welle schaust geht sie entgegen dem Uhrzeigersinn zu, im Uhrzeigersinn auf!
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Arek224 »

jo der kolben ist richtig herum, hab deswegen den kopf nochmal runter geschraubt. mit rasseln könnte man das geräusch aber gut beschreiben. zumindest wäre es ein wort von vielen bei der definition des geräuschs :)
ok, wenn ich den motor starte dreht sich das schwarze rädchen nach rechts im uhrzeigersinn... d.h. die rundung geht in richtung kolben?! doch die züge falsch rum?
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von kleinermuffel »

Hallo Pete,

nein das stimmt so. Wenn du die Zündung einschaltest geht der Stellmotor ganz zu entgegen dem Uhrzeigersinn und dann sofort wieder ganz auf. Bevor du den Anlasser betätigst ist die Walze ganz offen und geht nach dem Anspringen wieder zu um dann ab ca 5000 U/min wieder zu öffenen bis zum Drehzahlbegrenzer, dann geht sie wieder zu damit der Motor nicht überdreht. Schraube halt mal den Kümmer ab und siehe nach ob der Auslass ganz offen ist, bevor du startest.

Gruß Achim

Hast du mal an ein Bild der Kratzspuren gedacht.
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Re: Auslasssteuerungseinstellung

Beitrag von Arek224 »

von den krazspuren hab ich leider kein bild gemacht.
ABER... ABER... AAAAABBBEEEEEERRRRRRR!!!!!!!! bei mir geht das rädchen bei zündung erst IM UHRZEIGERSINN "zu" und dann wieder zurück in grundstellung "auf" und nicht als erstes entgegen dem uhrzeigersinn. also schon mal die züge falsch dran oder?! AAAAAAHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAA
werd gleich mal danach schauen und mal beim stellmotor 1 und 2 vergleichen wo welcher zug hingeht. bisher hiess es halt immer die züge gehen nicht falsch rum da dann einer zu kurz sei und dann hiess es mal erst nach rechts dann hiess es mal erst nach links... aber ich werd jetz mal wieder ran gehen und das alles mal checken.
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