Moin Axel...
Axel1960 hat geschrieben:der Vergaser ist Blitz sauber, wäre es ein Viertakter würde ich auf ein zu magereres Gemisch tippen.
Deine 4T-Erfahrungen in allen Ehren, aber ein 2T benimmt sich doch etwas anders, ich würde es als "rustikaler" bezeichnen, ist ja auch eine einfachere Mechnik, wenn auch nicht weniger genial
Was mich aber eher auf ein zu fettes Gemisch bringt, ist die Tatsache das eine DT 200 eine kleiner Leerlaufdüse hat.
Davon würde ich mich an Deiner Stelle nicht beirren lassen, hast Du doch das Problem auch mit der #270er HD...
Außerdem Problem mit dem Choke hat starkes Konstantfahrruckeln unterhalb von 6.000 UPM.
Das kenne ich auch, zumindest ansatzweise, von meiner, das schrieb ich schon mal in einem anderen Beitrag. Hier kann ich einen Hinweis geben: Seit ich die Nadelstellung in Richtung "mager" verstellt habe (Clip auf 3. Kerbe von unten, die Nadel hängt also tiefer im Mischrohr), hat sich das Ruckeln im Bereich des "Laufenlassens" verringert, sodass ich daraus schlussfolgere: Ordentlich FETT ist gut für den Leistungsbereich, bei wenig Gas ist ne magere Mischung eher vorteilhaft, aber im unteren DZ-Bereich müsste wieder FETTER eingestellt sein, wegen der Spülungsverluste, die durch die PW zwar gemildert, aber nicht komplett beseitigt werden können.
Eine ideale Einstellung für alle Fahrzustände ist wohl ohne eine lastabhängige Einspritzanlage nicht realisierbar
Folgerichtig: Mit einem gewissen Ruckeln wirst Du wohl leben müssen...
Ab und an höre ich auch ein Geräusch als wenn der Kolben klopft.
Das höre ich auch, das ist aber kein Klopfen, sondern der schnelle Wechsel zwischen Schiebebetrieb und Lastbetrieb, ist also rein mechanisch (das "Klopfen", welches keines ist) verursacht.
Wie würde echtes Klopfen verursacht?
- zu früher ZZP, das fällt aber aus, da Du die Zündung nicht manipuliert hast.
- zu schlechter Sprit, das ließe sich vermeiden, in dem Du mindestens Superplus 98roz tankst. (mache ich seit Verwendung de Athena, weil da was in der Anleitung stand)
- Zu kleine Quetschspalte, dadurch Detonationen (oder was auch immer) im Brennraum, halte ich für ausgeschlossen, da Du die Einbauanleitung beachtet hast und nicht zusätzlich mit der Verdichtung experimentiert hast (?)...
Alles in einem Bereich von 5 bis 10 Prozent Gasgriffstellung.
Ja genau, so habe ich das auch beobachtet.
Das Ruckeln lässt sich meistens vermeiden, in dem man in diesem speziellen Geschwindigkeitsbereich einen anderen Gang wählt
Dann fällt auf wenn ich oberhalb von 7.000 UPM, also in dem Bereich wo die Walze offen ist, leicht Gas gebe dann hämmert Sie recht laut.
Bei mir hämmert sie noch lauter, weil ich einen Ninjakrümmer montiert habe, der ist dünnwandiger und macht somit noch mehr "Krach", völlig normal...
Ich könnte noch versuchen die Nadel einen Clipp höher zu hängen, nur ob das auf diesem Bereich Einfluss hat glaube ich eher nicht.
Versuch mal eher in die andere Richtung...
Aber wie oben schon geschrieben, blitzblank hin oder her, das Choke und Leerlaufproblem dürfte mit der #270 nicht sein, insofern stimmt da was anderes nicht. Es macht mE wenig Sinn, den Vergaser abstimmen zu wollen, während irgendwas m Argen ist, meinst Du nicht auch?
-==[Schubsi]==-