Klebende Kupplung
Verfasst: 9. August 2020, 12:58
Moins...
Nicht nur der heftige Ruck beim Einlegen des ersten Ganges, sondern auch sonst nervt mich die Kupplung:
Zuletzt hatte ich festgestellt, dass der Kupplungszug nicht straff genug eingestellt ist und dieses korrigiert. Das hat ein wenig geholfen, zufrieden bin ich aber nicht...
Wenn die kleine "kalt" aus der Garage kommt (auch jetzt bei 30°C), lässt sie sich mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung nicht schieben, erst nach mehreren Ruck-vorwärts und Ruck-rückwärts lösen sich die Belagscheiben von den Stahlscheiben, Schieben geht dann aber auch nur schwer.
Damals bei 10w30 Vollsynth habe ich es auf das zu dünne Öl geschoben, danach mit 10w40 (auch Vollsynth) wars dann erstmal weg, nun hat die kleine zwischendurch immer mal längere Zeit gestanden. Ein kürzlicher Ölwechsel auf Motul Vollsynth 10w40 brachte keine Besserung.
Im Netz fand ich einen Beitrag eines Leidensgenossen, der durch den Einsatz von Louis-Hausmarke Öl-System-Reiniger (Procycle?) den gewünschten Erfolg erreichte, das will ich ihm nächste Woche mal nachmachen, sobald ich Zeit habe. Vielleicht kann dieses Teufelszeug ja wirklich was von den Belagscheiben ablösen, was da nicht hingehört.
Auch wenn die kleine dann richtig Temperatur hat, trennt die Kupplung nicht ordentlich, das macht sich auch beim normalen Schalten bemerkbar, nicht nur beim Schieben mit eigelegtem Gang, das nervt mich ungemein. Wenn diese Additiv-Geschichte erfolglos bleibt, tendiere ich zum Tausch des kompletten Kupplungssatzes.
Beim Recherchieren ist mir eine Neuerung aufgefallen: Es werden Beläge aus Carbon angeboten, sind auch etwas teurer als die Standard (EBC düfte wohl marktführend sein), hat da wer schon Erfahrungen oder ne brauchbare Meinung zu?
Ja, ich weiß, das Getriebe der Minarelli-Motoren war schon immer grobschlächtig, wahrscheinlich wegen der Robustheit, die beim Geländeeinsatz nötig ist, da wird halt auch schon mal das Getriebe ordentlich getreten und nicht nur der Motor gequält... Trotzdem nervts mich, wenn ich auch nur selten mit der "schwarzen Perle" unterwegs bin...
Was ich auch nervig empfinde (weil ich weiß, dass es auch anders geht, z. B. bei meinen Hondas): Für das Betätigen des Kupplungshebels muss man schon ordentlich Kraft aufwenden und dann kommt auch noch der Aftermarket an und will mir 15% stärkere Federn verkaufen (die ich wahrscheinlich nicht brauche, weil kein Dirt-Mode gefahren wird). IMHO habe ich aktuell verstärkte (10% ?) von TRW drin, ich denke, ich hätte lieber Standardkupplungsfedern, die ich bisher nirgends sichten konnte, jedenfalls nicht im Zubehör...
Naja!
LG
-==[Schubsi]==-
Nicht nur der heftige Ruck beim Einlegen des ersten Ganges, sondern auch sonst nervt mich die Kupplung:
Zuletzt hatte ich festgestellt, dass der Kupplungszug nicht straff genug eingestellt ist und dieses korrigiert. Das hat ein wenig geholfen, zufrieden bin ich aber nicht...
Wenn die kleine "kalt" aus der Garage kommt (auch jetzt bei 30°C), lässt sie sich mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung nicht schieben, erst nach mehreren Ruck-vorwärts und Ruck-rückwärts lösen sich die Belagscheiben von den Stahlscheiben, Schieben geht dann aber auch nur schwer.
Damals bei 10w30 Vollsynth habe ich es auf das zu dünne Öl geschoben, danach mit 10w40 (auch Vollsynth) wars dann erstmal weg, nun hat die kleine zwischendurch immer mal längere Zeit gestanden. Ein kürzlicher Ölwechsel auf Motul Vollsynth 10w40 brachte keine Besserung.
Im Netz fand ich einen Beitrag eines Leidensgenossen, der durch den Einsatz von Louis-Hausmarke Öl-System-Reiniger (Procycle?) den gewünschten Erfolg erreichte, das will ich ihm nächste Woche mal nachmachen, sobald ich Zeit habe. Vielleicht kann dieses Teufelszeug ja wirklich was von den Belagscheiben ablösen, was da nicht hingehört.
Auch wenn die kleine dann richtig Temperatur hat, trennt die Kupplung nicht ordentlich, das macht sich auch beim normalen Schalten bemerkbar, nicht nur beim Schieben mit eigelegtem Gang, das nervt mich ungemein. Wenn diese Additiv-Geschichte erfolglos bleibt, tendiere ich zum Tausch des kompletten Kupplungssatzes.
Beim Recherchieren ist mir eine Neuerung aufgefallen: Es werden Beläge aus Carbon angeboten, sind auch etwas teurer als die Standard (EBC düfte wohl marktführend sein), hat da wer schon Erfahrungen oder ne brauchbare Meinung zu?
Ja, ich weiß, das Getriebe der Minarelli-Motoren war schon immer grobschlächtig, wahrscheinlich wegen der Robustheit, die beim Geländeeinsatz nötig ist, da wird halt auch schon mal das Getriebe ordentlich getreten und nicht nur der Motor gequält... Trotzdem nervts mich, wenn ich auch nur selten mit der "schwarzen Perle" unterwegs bin...
Was ich auch nervig empfinde (weil ich weiß, dass es auch anders geht, z. B. bei meinen Hondas): Für das Betätigen des Kupplungshebels muss man schon ordentlich Kraft aufwenden und dann kommt auch noch der Aftermarket an und will mir 15% stärkere Federn verkaufen (die ich wahrscheinlich nicht brauche, weil kein Dirt-Mode gefahren wird). IMHO habe ich aktuell verstärkte (10% ?) von TRW drin, ich denke, ich hätte lieber Standardkupplungsfedern, die ich bisher nirgends sichten konnte, jedenfalls nicht im Zubehör...
Naja!
LG
-==[Schubsi]==-