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Schrauben für Bremsflüssigkeitsbehälter
Verfasst: 30. Juni 2006, 20:12
von Gerhard
Ich habe ein Problem mit den Schrauben die den Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälter der Vorderbremse verschliessen. Diese waren so fest angeknallt dass ein normales aufschrauben nicht mehr möglich ist. Die Schraubenköpfe sind total in sich eingedreht. Leider kann ich sie nur noch aufbohren. Meine Frage:"Wer kann mir Auskunft geben welche Schrauben ich besorgen muß um nach dem aufbohren nicht mit leeren Händen dazustehen." Laut Werkstätte sollten handelsübliche Schrauben genügen da ich aber kein Muster habe weiß ich nichts über die Größe.
Kann mir bitte jemand helfen?
Danke schon mal im voraus Gerhard

Verfasst: 30. Juni 2006, 23:32
von STdesign
Hatte das selbe Problem. Musst dir ganz normale M4x10 mit Senkkopf kaufen. Die Teile gehen fast immer kaputt, wenn man den Behälter öffnen will, nicht nur bei der TDR...
Verfasst: 30. Juni 2006, 23:32
von gries
aufbohren halte ich bei der gewindegröße (M3 wenn mich nicht alles teuscht) für eine absolut beknackte idee! bei dem großen schraubenkopf bietet es sich eher an, die schraube zu erwärmen und sie mit einem meißel, welchen man außerhalb der mitte ansetzt und dann mit schlägen in raus-drehrichtung die schraube entfernt!
ist deutlich eleganter und wenn man, wie ich es beim felix gemacht hab danach inbus schrauben reinmacht dürfte man danach auch keine probleme mehr bekommen! die original schrauben sind sowieso der absolute dreck!
gruß gries
Verfasst: 30. Juni 2006, 23:37
von STdesign
Habe beide Varianten schon durch. Manchmal geht aufbohren besser, manchmal losprellen durch versetztes schlagen mit nem Schraubenzieher oder so. Beim Aufbohren musste auf jedenfall aufpassen, dass du absolut mittig bohrst, sonst ruinierst du dir das Gewinde im Behälter.
Die Schraubengröße ist ganz sicher M4x10!
Aufbohren beknackt?
Verfasst: 1. Juli 2006, 08:41
von Gerhard
gries hat geschrieben:aufbohren halte ich bei der gewindegröße (M3 wenn mich nicht alles teuscht) für eine absolut beknackte idee! bei dem großen schraubenkopf bietet es sich eher an, die schraube zu erwärmen und sie mit einem meißel, welchen man außerhalb der mitte ansetzt und dann mit schlägen in raus-drehrichtung die schraube entfernt!
ist deutlich eleganter und wenn man, wie ich es beim felix gemacht hab danach inbus schrauben reinmacht dürfte man danach auch keine probleme mehr bekommen! die original schrauben sind sowieso der absolute dreck!
gruß gries
Die Meisselmethode erscheint mir unmöglich zu sein da die Originalschrauben einen Minikreuzschlitz haben der wohl eher mit einem Uhrmacherschraubenzieher als mit einem Meissel bearbeitet werden kann. Da der Schlitz noch in sich eingedreht ist bleibt mir so gut wie keine Ansatzmöglichkeit. Ich probieres wohl doch lieber mit bohren. Danke für die Infos Gerhard
Verfasst: 7. Juli 2006, 21:55
von wheele
Hallo!
Hatte das selbe Problem!
Nimm einfach nen passenden Kreuz-Schlitz Schraubendreher und Schlag oben drauf!
Die Schraube löst sich dadurch leicht und die kontur des Kreuzschlitz verbessert sich!
Dann noch Kältespray, Kriechöl, WD40, o.Ä (Was du gerade hast)
draufsprühen und es funktioniert!
MFG Andy
Verfasst: 8. Juli 2006, 11:21
von Gerhard
Danke für die Tipps. Bin leider noch nicht dazugekommen sie umzusetzen.
MfG Gerhard