Ab 7000 Upm schluss

Hier könnt Ihr Eure Probleme erläutern und um Hilfe fragen.

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schubsi
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Beitrag von schubsi »

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Senrex
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Beitrag von Senrex »

der wahrscheinliche grund des fressers von meinem vater steht im anderen thread^^

die CDI hab ich von einem yamaha händler der mir versichert hat das sie funktioniert (war teuer genug)

das mit dem schalter weiß ich ja und den brauch ich jetzt nicht mehr -> offene cdi

das die offene cdi noch abriegelt wusste ich nicht! ich dachte die offene ist auch wirklich ganz offen...
weil wie schon mal erwähnt lief sie mit der alten gedrosselten cdi (und alten zylinder) super

die drossel im auspuss ist draußen, bzw war nie drin seit wir sie haben ;)

und ja ich weis das man viel machen muss und viel tüfteln muss und das mach ich ja und kenne das auch, nur ich hab jetzt sooo viel gemacht und es hat sich egal welche hauptdüse etc ich verwendet hab die situation das er nicht hochdreht war immer gleich kein unterschied.

Also dann glaube ich dir und lege morgen meine cdi auf masse und hoffe das sich das "problem" erledigt hat :D
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Beitrag von freeyourminds »

Nicht-auf-Masse bedeutet: Normale Funktion, 15 PS/11kW, zusammen mit dem Ring im Auspuff (ist Deiner noch drin?) wird bei irgendwo über 7000 und ziemlich genau 105 km/h abgeriegelt.
Stimmt nicht meine TDR konnte ich ohne Ring im Krümmer und mit offener Zündbox locker auf 135 Bringen mit Ring lief sie ihr 120. Als ich die Zündbox noch überbrückt hatte hat sie auch kaum mehr gebracht war nur etwas giftiger. Und Über 7.000 hat sie immer gezogen vorallem in den unteren gängen.
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Senrex
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Beitrag von Senrex »

ALSO:

ich habe jetzt die CDI auf masse gelegt...

Jetzt dreht sie ohne Probleme über 7000rpm, also die "blockade" die vorher
vorhanden war scheint damit weg zu sein :)
Allerdings habe ich keinen Kraft zuwachs erkennen können, auser natürlich den der durch die höhere Drehzahl verursacht wird.
in den unteren Gängen verliert sie ihre Leistung dann ab 9000 rpm komplett (max. rpm 4. Gang 9500)
im 6. Gang schaffe ich es auf einer Geraden auf ca. 8900rpm.
Ich weis leider nicht welcher Geschwindigkeit das entspricht, da mein Tacho ab 80 kmh spinnt und von 100 - 140 hin und her springt
mal da mal hier also unablesbar.

Ich denke mein Hauptproblem ist damit gelöst.
Das sie immer noch nicht ganz hoch dreht und das sie immer noch nicht die Kraft entwickelt die zu erwarten ist,
liegt eher an einstellungs bzw. anderen Sachen (Vergaser, Luft,...)
Jetzt kann ich mich wieder beruhigt ans tüfteln machen, bevor die saison vorüber ist - nur noch oktober angemeldet :(


Vielen Dank schubsi für die Tipps :D
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Beitrag von schubsi »

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Beitrag von schubsi »

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Beitrag von Senrex »

Kuckstu hier, GEARDATA ist ein Spitzenprogramm, seeehr hilfreich!
Ich werde die Geschwindigkeit bei Gelegenheit mal mit Navi überprüfen, da ich auch nicht weiß welche Übersetzung drauf ist, da mein Vater meinte damals wäre sie locker 160 gelaufen.
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Beitrag von freeyourminds »

also meine hat bis 10.500 gedreht und das ohne das blau-schwarze Kabel. Bin mit Ph!l gefahren der konnte es gar nicht fassen wie viel besser meine gezogen hat nur weil ich keinen Ring mehr im Krümmer hatte.

Klar kenne ich Geardata unter Downloads stehen die Daten der TDR für geardata zur Verfügung. Wiegesagt 135 laut Tacho bei voll gas.

Blauer Qualm ist eigentlich ganz normal ist nicht verbrantes Öl im Krümmer das durch die hohen Drehzahlen heiß wird und langsam verbrennt.nach einmal Schloßstr. bis Seestr. auf der A100 hin und zurück über die Avus bis Hüttenweg zu McD und weg war das.
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Beitrag von schubsi »

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Beitrag von Senrex »

hm wenn ich überlege:

meine TDR ist von 97, die CDI (80kmh) die drin war konnte nach Geschwindigkeitsüberbrückung locker hochdrehen ohne masse legung.

Meine jetzige habe ich frisch gekauft, d.h. sie wird von vor paar jahren sein, also die neuere version, und die muss auf masse gelegt werden.

Klingt ja ziemlich logisch^^

Aber mein Hauptproblem ist wie gesagt gelöst :)
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Beitrag von schubsi »

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Beitrag von Senrex »

Also mal zu meinem Zylinder:

- Zylinder ist ein Athena 170ccm (gebraucht gekauft, hatte aber guten Zustand)
- Zylinderkopf original Yamaha 125ccm passend gedreht und geschliffen
- Kolben weis ich nicht genau welcher, ich hab das in so einer Fachdings machen lassen (Kumpel von meinem Stiefvater, d.h. hat mich nichts gekostet :))
- Powerwalze in ebay gekauft, da bei dem Zylinder nicht mit dabei.

So weis ich leider nicht welche Verdichtung, welche genaue ccm und ich weis nicht wie die Überströmer von Kolben und Zylinder harmonieren.

Auf gut deutsch ist das ein zusammen gemurkster Motor, der trotzdem läuft, ich weis nur nicht ob und inwiefern ich die äußeren Umstände modifizieren kann, oder ob mir durch den "murks" eine Hürde in den Weg gelegt wurde.
Denn wenn die Teile einfach nicht harmonieren, kann ich mir am Vergaser den Wolf einstellen etc.
Aber ich probiere natürlich erst das, bevor ich wieder Zylinder zerleg und evtl. neuen kauf...
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Beitrag von schubsi »

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Beitrag von Senrex »

2. Das 170er Kit ohne Zylinderkopf ist ziemlich eindeutig eines der älteren Versionen (ohne Nikasil-Beschichtung?) Der normalerweise mitgelieferte Kolben müsste theoretisch einer mit gewölbtem Boden sein. Der dazu passende Zylinderkopf kann eigentlich nur einer von der DT oder der TZR sein, weil derjeniger der TDR für nen flachen Boden ausgelegt sein dürfte.
Wie gesagt ich habe von den standard Yamaha TDR Zylinderkopf, er musste von den Zylindertypen angepasst werden damit er auf den 170er Athena passt. Kolben haben auch diese Leute besorgt, deswegen weis ich nicht welcher es ist.

3. Der Standard 125er Minarelli Motor ist nach Angaben von Athena bereits ziemlich hart an der Grenze der thermischen Belastbarkeit. Durch die erhebliche (wahrscheinlich theoretische) Erhöhung der Verdichtung entstünden sehr sehr hohe Temperaturen, die genauestens beobachtet werden müssen. Außerdem wäre unbedingt eine Öffnung des Motors und Entfernen der Verbrennungsrückstände spätestens alle 5000 km angebracht.
Bei mir geht die Temperaturanzeige bei Überlandfahrt nie über 2/3, nur im standgas oder stadtverkehr.

4. Die Standard Zylinderkopfdichtung (die auch bei den alten Kits mitgeliefert wurde) führt das Kühlwasser ziemlich umständlich und beengt durch den Zylinder und Kopf. Ich seh das als sehr kritisch an (zu heiß und die Dichtung brennt weg). Die neueren scheinen deulich besser zu sein...
(Quelle: siehe anderer Thread hier im Forum)
Ich hab nicht die mitgelieferte sondern die auch von den besagten Leuten organisiert wurde, ich könnte mir vorstellen das sie eine gängige Dichtung zurecht gemacht haben.
Die PowerValve, wenn sie denn keinen "Raddau" macht, sprich klappert, weil sie zu lose ist oder evtl. zu fest sitzt und sich nicht vom Stellmotor drehen lässt, habe ich hierbei nicht im Verdacht.
Die Powerwalze hab ich mehreremale Überprüft, sie arbeitet normal
Was Deine Einstellversuche angeht: Wo hast Du denn jetzt schon angefasst?
Vergaser Hauptdüse? Laut Buch ist ne 270er HD drin, im Netz habe ich mal was von ner 280er gelesen. Düsennadel ist glaube ist std. auf 2. Position von oben, kann mich aber irren, hatte meine TM28SS nocht nicht offen.
Ich hatte meinen schon komplett zerlegt, war eine 270er Düse drin, ich hab Hauptdüse größere rein (310), ich hab die Düsennadeln auf alle stellen versetzt gehabt, Luftfilter verändert (mal offen mal zu etc.)
Wenn mit den Standardeinstellungen - die eigentlich ganz ordentlich sind - keine vernünftigen Fahrwerte erreicht werden (wirst vom 50er Rollern überholft o. ä.), wird Deine Vermutung mit den nicht zusammen passenden Motorteilen wohl offensichtlich zutreffen...
Also sie läuft ja (seit der masselegung auch besser) ich schätze Vmax auf 120 kmh, nur ist die Leistung noch nicht annähernd mit der Leistung von damals vergleichbar und es ist zwischen 7000 und 8000 rpm so ein kleines loch^^
Also Dein Papi in allen Ehren, aber da erinnert er sich vermutlich falsch, nicht mit Absicht selbstverständlich Smile. Maximalausschlag des pendelnden Tacho gilt nicht Smile Im Ernst: Wenn die Tachowelle nen Schlag hat, kann der Tacho nix vernünftiges mehr anzeigen, vielleicht ist auch nur eine der beiden Schraubverbindungen gelockert. 140 bei jubelnden Drehzahlen traue ich dem 125er Athena aber zu (zwar nicht lange <grins> ... SCNR)
Klar kann ich mir nicht sicher sein das mein Vater seine Angaben zur Geschwindigkeit richtig sind, aber da ich damals auch mitgefahren bin und wir zu zweit am steilen Berg 100kmh drauf hatten und er hat am Gas gezogen und wir hatten das Auto vor uns in null komma nix überholt.
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