CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Alles rund um das Tuning der TDR

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desaarlänna

CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Beitrag von desaarlänna »

Hoi, nun hab ich viel gelesen. In vielen Foren, viele Erfahrungen viele Meinungen.
Was is nun lohnenswert?
Der Zustand bei meiner TDR:
originale 5AN Cdi 105km/h eingetragen Krümmerdrossel raus. TDR 97 er Modell
Ich kann in den ersten Gängen von unten raus bis 9000 hochdrehen. Im 5 und 6 Gang ist bei 7200 etwa erstmal schluss. Sie drosselt sich... Aber ...wenn ich in den unteren Gängen so drehe, das sie im Schaltvorgang über 7200 bleibt, dreht sie auch im 5 Gang weiter hoch ... sehr komisch

Nun, was mich jetzt interessiert..

was ist der Unterschied zwischen abschalten des Reedkontaktes am Tacho mit Kippschalter Grün/weißen Kabel bei der Fahrt ...
und der dauerhaften Erdung der cdi über das blaue Kabel zum Rahmen?
Was passiert genau beim abschalten und was beim erden? Was ist gesünder, was ist besser? Ich darf offen fahren, also keine Angst vor der Staatsgewalt.
:mrgreen:
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schubsi
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Re: CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Beitrag von schubsi »

Moins...

an der Thematik bin ich grad "dran" im Thread "Ignitech" (vielleicht schon bemerkt)...

Die Sache mit dem "grün-weißen" ist wohl eher was für die 80er-CDI (Aufschrift 5AN1), die (definitiv) das Tachosignal auswertet und bei knapp über 80 den Saft brutal abdreht. Wird das Signal während der Fahrt unterbrochen, verschwindet die 80er-Hürde im Handumdrehen (der letzte bekannte Wert, z. B. 65 wird weiter verwendet).

Das blau-schwarze scheint - nach meiner ersten Einschätzung - eine Art Starthilfe zu sein (es geht zum Kupplungsschalter). Eine Dame, die nicht mehr bei Yamaha-Deutschland zu erreichen ist, hatte mir damals per Email eine "Änderung der Zündverstellkurve" bestätigt (mehr Frühzündung). Bei dieser Gelegenheit wird offensichtlich auch die Tachoüberwachung ausgeschaltet, sodass sich auch diese Methode eignet, bei einer 5AN1 die 80er-Hürde zu überwinden. Bei einer ungedrosselten 5AN-CDI bewirkt es einen mehr oder teilweise auch weniger bemerkbaren Leistungsschub (je nach Zustand des Gesamtpakets), was mMn direkt mit der ZZP-Verschiebung zusammen hängt.
Was ist gesünder, was ist besser?
"Gesünder" für den Motor ist auf alle Fälle die Methode "grün-weiß". Ich selbst hab noch nicht ausgetestet, ob das bei der offenen 5AN auch irgendwas bewirkt (könnte man ja eigentlich auch noch mal machen), nach landläufiger Meinung wäre es nur für 80er Varianten von Interesse. fym meinte mal, dass ne 80er-CDI (plus Manipulation) besser läuft als ne offene, ich selbst habe hierzu keinen Vergleich.

Nach den vielen Berichten über Motorschäden (die man im Netz so finden kann) und nach meinen eigenen Erfahrungen (erster ziemlich kapital, die TDR wurde geklaut, konnte also nicht forschen, zweiter "nur" ein beschädigter Kolben), hab ich das "Erden" erstmal sein lassen und empfehle es seitdem auch nicht mehr ohne einen deutlichen Warnhinweis. Dazu ist mir mein Material einfach zu schade, ich fahre ja schließlich nicht im Rennsport. Ohne Erden machts auch Laune, wenn alle Komponenten gut gepflegt sind.

Ob die offene CDI 5AN (im Bereich um die nominelle Hispeed von 105 km/h) ebenfalls abdrosselt, werde ich nach Erhalt der IgniTech-CDI wohl feststellen, die dann definitiv keine "Spassbremse" eingebaut haben dürfte. Wie ich drauf komme? Wozu benötigt/verwendet die 5AN das Tachosignal (sie ist ja keine 5AN1)? Nur für die Umrüstbarkeit auf 80 km/h kann ja gerne der Kabelbaum vorbereitet sein, aber nein, das Tachosignal ist seitens CDI verdrahtet. (Eine neuere Entdrosselungsversion aus dem DT125-Bereich beinhaltet das Masseschalten des Tachosignals - hier ein schwarz-grünes. Soll aber erst ab 2004er Modell funktionieren - vielleicht ist das ne CDI, die wieder anders "tickt", könnte man aber auch mal antesten, ich hab aber doch keine Zeit :))

Allerdings darf man nicht außer Acht lassen: 15 Pferdchen haben irgendwann ein Ende (Gewicht, Rollwiderstand, Luftwiderstand). Im Originalzustand war die Leistung meiner beiden TDRs enttäuschend (so ist es aber gewollt ;)). Wenn der Motor wenigstens ordentlich ausatmen darf (Konus entfernt), ist schonmal mit einer effektiven Leistungssteigerung zu rechnen (darauf basieren auch die AT-Gutachten).

Meine Schätzung geht in Richtung 18-19 PS. Wie ich darauf komme? Meine Varadero (15 PS sind 15 PS) schaffte mit mir drauf ca. 107 km/h (alle Werte aufrecht sitzend, ohne Beragab oder Rückenwind/Windschatten). Die TDR im orig-Zustand kam auch grad so über die 100er Schwelle (lt. Tacho), mit offenem Auslass dann deutlich drüber (zuletzt gemessen mit Navi 115). Da der Kraftbedarf mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional zunimmt, sind es schon so ca. 3-4 PS, die man benötigt, das Mehr an Speed zu realisieren.

Noch zum Thema "gesünder": Tja, wer nun "noch mehr" will, muss wohl die "thermische Grenze" des Minarelli Motors überschreiten. Das Erden der CDI halte ich hier für die brutale Variante (zumal keiner so wirklich ganz genau weiß, was da eigentlich vor sich geht). Man kann sicherlich Maßnahmen gegen einen vorzeitigen Exitus treffen (Gas-Luft-Gemisch deutlich fetter zwecks besserer Innenkühlung, mehr Öl beimischen), aber wer will schon nen Verbrauch von 6-8 Litern auf 100 und nen ständigen Blauschleier hinter sich ;)

Alles nur "laienhaft" erforscht und nicht wissenschaftlich nachgewiesen! ;)

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desaarlänna

Re: CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Beitrag von desaarlänna »

Hi Bär-liner :-)
klar hab ich Deine Ausführungen bezüglich CDI gelesen.
Das blau-schwarze scheint - nach meiner ersten Einschätzung - eine Art Starthilfe zu sein (es geht zum Kupplungsschalter).
Hmm, dann könnte man die Verbindung vieleicht auch vorm Kupplungshebel abgreifen und über einen Poti dosieren?
Gesünder" für den Motor ist auf alle Fälle die Methode "grün-weiß". Ich selbst hab noch nicht ausgetestet, ob das bei der offenen 5AN auch irgendwas bewirkt (könnte man ja eigentlich auch noch mal machen),
Hab ich gestern realisiert und heute 55km lang getestet. es verändert meinem Gefühl nach rein gar nichts.Vieleicht sollte ich das Grüne (andere Kabel vom Tachoüberwachung) auch mal schaltbar machen.
Ohne Erden machts auch Laune, wenn alle Komponenten gut gepflegt sind.
deshalb werde ich erstmal den undichten Simmering der KW wechseln. Ich denke, der Mangel verfälscht eh alles, was ich versuche.
Im Originalzustand war die Leistung meiner beiden TDRs enttäuschend (so ist es aber gewollt ). Wenn der Motor wenigstens ordentlich ausatmen darf (Konus entfernt), ist schonmal mit einer effektiven Leistungssteigerung zu rechnen
Dazu gehört sicher auch die richtig funktionierende Powerwalze. Hier habe ich bei meiner die Bedenken. Es fühlt sich beim fahren so an, als würde hier im 5 und 6ten Gang ab 7200 rpm irgendwas zuschnüren. In den unteren Gängen habe ich das nicht, die drehen viel höher. Ich komme selten an die 100km/h Marke
Meine Vermutungen:
Vergaser HD zu klein (270)
Schwimmerabstand zu flach, das er das Nadelventil zu früh schließt und zuwenig Sprit in der Kammer ist für Vollgas
CDI macht zu (aber warum dann, es ist doch eine 5AN)
Simmering Kurbelwelle ursächlich für Falschluft
Ansonsten fällt mir nix mehr ein ....zweifel....
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schubsi
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Re: CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Beitrag von schubsi »

'n abend!
schubsi hat geschrieben:Das blau-schwarze scheint - nach meiner ersten Einschätzung - eine Art Starthilfe zu sein (es geht zum Kupplungsschalter).
Hmm, dann könnte man die Verbindung vieleicht auch vorm Kupplungshebel abgreifen und über einen Poti dosieren?
Da die Leitung vom Kupplungsschalter on/off geschaltet wird, halte ich die Möglichkeit einer Dosierung für ausgeschlossen. Es ist aber auch nicht wirklich nachgewiesen, wozu das ganze (Erdung) gut sein soll: Der Ku-Schalter in Verbindung mit dem Leerlaufschalter und dem Seitenständerschalter soll ja eigentlich verhindern, dass man mit abgeklapptem Seitenständer losfahren kann (tuts ja auch )...

Ferner vermute ich neuerdings wesentlich weniger "Intelligenz" (Mini-Computer) in der CDI als anfangs noch geglaubt. Schau mal hier KLICK!, da hat jemand ne CDI einer XT seziert, ich sehe da nicht wirklich nen Chip/Prozessor o. ä., sondern eher ne mehr oder weniger komplizierte Logikschaltung...
Hab ich gestern realisiert und heute 55km lang getestet. es verändert meinem Gefühl nach rein gar nichts.
Hehe, vielen Dank für die Zusammenarbeit! ;)
Dann können wir diesen Punkt offensichtlich abhaken!
deshalb werde ich erstmal den undichten Simmering der KW wechseln.
In Deinem speziellen Fall halte ich das für unbedingt vorrangig! Bevor diese definitive Fehlerquelle nicht ausgeschlossen ist, sind alle anderen Maßnahmen zur "Leistungssuche" untauglich...

Der User Kubi hatte mal ein Problem geschildert, dass sein Motor partout nicht über 9500 drehen wollte. Die Ursache war bei ihm ein angeknackstes unteres Pleuellager, welches für zu viel Spiel sorgte. Ich schrieb schon mal: Es gibt eine Vielzahl von möglichen Ursachen für ne schlechte Leistungsentfaltung...
Es fühlt sich beim fahren so an, als würde hier im 5 und 6ten Gang ab 7200 rpm irgendwas zuschnüren.
Hier hätte ich - so die PW lehrbuchmäßig korrekt eingestellt ist - nicht das Auslasssystem im Verdacht. Dass es in den unteren Gängen "flotter" geht, liegt schlicht und ergreifend daran, dass es der Motor bei kürzeren Übersetzungen leichter hat (weniger Kraftaufwand erforderlich)...

Mal ne Annekdote zwischendurch: Eine Honda CBF125 neuer Bauart fährt mit mir drauf keine 100 km/h (der Tacho lügt, dass sich die Balken biegen, mit Navi verifiziert :)), obwohl das kleine Dingelchen federleicht ist. Kein Wunder, denn der 1Zyl-4T Motor bringt 10,x PS (eingetragene HiSpeed 104). Andere 125er warten mit ähnlichen Werten auf. Die Yamaha YBR125 Custom eines Kollegen macht auch nur ca. 100, obwohl die im Stadtverkehr ganz schön flott unterwegs ist.

Im Umkehrschluss würde ich also behaupten, dass Dein Motor nur so ca. 11 PS leistet (Ursache Simmerring). Das reicht bis ca. 90 km/h locker aus (die TDR alleine ist ja kein Leichtgewicht), nur der weiter oben schonmal erwähnte überproportional erhöhte Mehrbedarf an Leistung fehlt Dir für höhere Geschwindigkeiten: Mit 12 PS könntest Du 95 fahren, mit 15PS vielleicht über 100, wohlbemerkt immer ohne Hilfen (bergab, Rückenwind/Windschatten), per Kommando abrufbar. Die Werte bitte nur als exemplarisch betrachten, ein halb verhungerter, kleinwüchsiger Jüngling könnte mit meiner Varadero vielleicht 115 fahren, während ich nur auf 107 komme...
CDI macht zu (aber warum dann, es ist doch eine 5AN)
Hier vermute ich die "kleine Schweinerei" seitens der Entwickler.

Klar - weiter oben schon mal erwähnt - haben 15 PS irgendwo ein "Ende", nicht verwechseln mit: "Wie viel Leistung kann ich aus 125 ccm herauskitzeln" !!! 15 PS hat die TDR nur dann, wenn der Konus im Krümmer drin ist und zwar bei exakt 7000 U/min. Und mit diesen 15PS und mit einem "optimierten" Testfahrer im Sattel schafft die TDR dann 105 km/h...

Die Frühzündung muss beim 2Takter mit zunehmender Drehzahl zurückgenommen werden (die Flammzeit - ich hoffe, das nennt man so - des Gas-Luftgemischs bleibt ja immer gleich, das Zeitfenster in dem die Explosion die Kraftentwicklung in die korrekte Richtung gehen lässt, wird aber immer kleiner), um den Motor nicht zu "ermorden". Wenn diese elektronische Schaltung in der CDI nun so ausgelegt wäre, dass sie ab einer bestimmten DZ in Verbindung mit einer bestimmten Geschwindigkeit die Frühzündung ein wenig mehr zurücknimmt, käme das einer "Leistungsabschaltung" gleich: Der Motor dreht zwar noch weiter hoch, aber mit weniger "Druck" (er setzt nicht aus wie bei der 80er Drosselung), sodass hier eine Motorschonung erreicht wird, die vom Hersteller vielleicht gewünscht sein könnte (Haltbarkeit)...

Als meine TDR noch mit "Erdung" lief, drehte sie im 6. Gang locker in den roten DZ-Bereich rein (musste oftmals Gas wegnehmen), was für massive Frühzündung spricht, zu viel, meine ich, denn: Mein 2. Motorschaden ereignete sich im normalen Stadtverkehr (hohes Verkehrsaufkommen) und ich kann definitv behaupten, dass ich den Motor nicht hochgjubelt habe, nein es waren DZ zwischen 4000 und 5500 (also eher untourig), als es plötzlich Plönk machte und sich ein Brocken Metall vom Kolbenboden (Auslassseite) löste und - dem Himmel sei Dank - im Auspuff landete und nicht im Brennraum verblieb, um einen noch größeren Schaden zu verursachen.

Dass ich keinen Drang mehr verspüre, das blau-schwarze auf Masse zu schalten, mag jetzt hoffentlich nachvollziehbar sein (zumal mir niemand genau sagen kann, was sich da warum ändert)...
Vergaser HD zu klein (270)
Kann ich nicht glauben, denn nicht auf die Menge (die durch die HD gehen kann) kommt es an, sondern auf die Mischung, und die Mischung "passt" auch für höhere Leistung (eigene Erfahrung) mit der #270...

Räume mal erst die "Baustelle Simmerring" aus dem Weg und dann sehen wir weiter...

-==[Schubsi]==-
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desaarlänna

Re: CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Beitrag von desaarlänna »

Moinmoin
gestern hab ich mich nochmal auf die Fehlersuche begeben.
Ich hab nochmal den Auspuff abgenommen. die Walze stand oben an der Kante minimal über. Das hab ich erstmal korrigiert und die Züge dann etwas strammer gestellt. So, dass sie aber noch immer ohne Quälen des Stellmotors arbeiten können.Vieleicht war es so, das die Züge einfach etwas zu locker waren und ihren Weg gemacht haben, ohne die Walze im vollem Umfang mitzunehmen.
Weiter hab ich die den Schwimmerstand etwas korrigiert, so das der kleine Stift im Nadelventil vom Schwimmer eingedrückt werden kann, ohne dass der Schwimmer selbst an ds Prallblech im Vergaserraum stößt. Es bringt nichts nur an der kleinen Zunge des Schwimmers zu biegen, damit das Maß stimmt, wenn die Schwimmkörper selbst auf der Achse zu hoch stehen und ans Oberteil im Vergaser stoßen.
Fazit: Das Möp geht deutlich besser und dreht auch in den oberen Gängen besser hoch.
Schwimmerstand scheint also ne Nummer zu sein, wenns drauf ankommt...
Das Standgas macht noch Probleme und richtig runder Lauf ist auch was anderes. Beim Gas wergnehmen und rollen lassen mit eingelegtem Gang ist auch noch nicht schön. Rängtängtäng wie n Springbock :-))
Aber jetzt muss ja noch der Simmerring KW gemacht werden.

Allerdings werde ich das noch etwas schieben, denn am Samstag gehts erstmal für drei Wochen an den Strand des amtierenden und künftigen Fußball Europameisters :-)
Gruß
desaarlänna
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schubsi
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Re: CDI Erden oder Abschalten? Unterschiede?

Beitrag von schubsi »

Beim Gas wergnehmen und rollen lassen mit eingelegtem Gang ist auch noch nicht schön. Rängtängtäng wie n Springbock)
Diesen Effekt konnte ich auch noch nicht 100%ig eliminieren, es hält sich aber in verträglichen Grenzen.

In diesem Zusammenhang sehr interessant ist dieser Beitrag in einem anderen Forum, Abschnitt "Düsennadel", da gehts zwar um die Kawa KMX, aber grundsätzlich um dieselbe Problematik (Konstantfahrruckeln).

Ganz weg bekommt man es nie (so die landläufige Meinung, halt eben 2T-typisch), aber man kann es mindern. Hängt wohl damit zusammen, dass der Schieber weiter geschlossen ist, als es zum konstanten Weiterfahren oder Beschleunigen nötig ist. Es herrscht also "Brennstoffmangel". Viele 2T-Fahrer schwören hierbei auf hochwertige Kerzen (z. B. Iridium) und in Verbindung mit dem für diese Fahrverhältnisse möglichst vorteilhaftem Mischungsverhältnis. Hiermit ließe sich der effekt wohl gut eindämmen. Die Meinungen sind aber tw. so unterschiedlich, dass sich hier kein Allheilmittel ableiten lässt.

Irgendwo hatte ich noch was bezüglich Tröpfchenbildung gelesen, finde es aber nicht wieder (ich werd alt, vergesse immer so viel)...

Mit Erneuerung der Simmerringe dürfte sich das bei Dir auch verbessern (weniger/keine Falschluft).
drei Wochen an den Strand des amtierenden und künftigen Fußball Europameisters
Na dann: Viel Spass, gutes Wetter und komm heile wieder nach Hause!

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