Suche: DZM für TDR 5AN

[schubsi]

Hat jemand noch eine komplette Instrumenteneinheit oder auch nur den einzelnen, gut funktionieren DZM zu liegen?

Von höherem Interesse ist eigentlich ausschließlich der DZM: Bei der letzten Bastelaktion (aus 2 mach 1) hab ich wohl meinen guten DZM entsorgt und den viel zu leichtgängigen eingebaut. Bei geringstem Ruckeln (Gaswechsel) oder Bodenunebenheiten pendelt das Ding ohne Ende...

Oder weiß jemand, wie man diesem Ding die erforderliche Trägheit wieder angewöhnen kann?

DZM-Welle hab ich schon gegen eine nagelneue getauscht, hat den eigentlichen Effekt leider nicht beseitigt.

Zahle keine Höchstpreise!

-==[Schubsi]==-

[freeyourminds]

zieh mal die Nadel ab und setzt sie neu auf. Vielleicht ist es dann weg. ich hatte mal ähnliches als ich die Nadel falsch aufgesetzt hatte.

[schubsi]

zieh mal die Nadel ab und setzt sie neu auf. Vielleicht ist es dann weg. ich hatte mal ähnliches als ich die Nadel falsch aufgesetzt hatte.

Ich hatte die Instrumenteneinheit schon gefühlte 25 mal auseinander, ich glaube nicht, dass sich beim 26ten Mal was grundlegendes ändern könnte, weil das Instrument - wie schon beschrieben - nicht mehr über die nötige Trägheit verfügt...

-==[Schubsi]==-

[gordlikler]

Hat jemand noch eine komplette Instrumenteneinheit oder auch nur den einzelnen, gut funktionieren DZM zu liegen?


-==[Schubsi]==-

Hi,
die von den Belgardas passen nicht, oder?
Gruß Norbert

[schubsi]

Hi,
die von den Belgardas passen nicht, oder?
Gruß Norbert

Leider nicht ohne weiteres: Hatte schon überlegt, die Armaturen einer Belgarda da ran zu pfriemeln, habs dann aber verworfen, weil zu viel Bastelmurks.

Bei Tante Louise war zuletzt ein Kombiinstrument für 120 zu haben, hab aber auch hier abgewunken (elektronischer DZM wäre bei der Ignitech-CDI kein Thema), weil optisch nicht unbedingt ein Highlight. Dann fehlte mir doch wieder die WasserTemp..

Also doch lieber ein orig Instrument nehmen und den DZM austauschen.

Möglich wäre auch noch, dass am motorseitigen Antrieb der DZM-Welle was im Argen ist. Das ist aber eher ne Bastelei für die Wintermonate, mal schauen...

LG

-==[Schubsi]==-

[gordlikler]

Denkst Du an einen Defekt der Plastikschnecke (wenn so ein Material bei Euch auch verbaut wurde)?
Gruß

[schubsi]

Denkst Du an einen Defekt der Plastikschnecke (wenn so ein Material bei Euch auch verbaut wurde)?
Gruß

Ja, vielleicht auch sowas in der Art...

Die kleine hat erst 18 Tkm runter, ist aber schon 13 Jhre alt (EZ '00), Plastik altert ja...
Das Drama begann, als ich im Rahmen des IgniTech-Thread das erste Mal die OEM-Zündkurve abgeblitzt habe.
Der rechte Motordeckel war bisher noch nicht offen.

Habe jedoch auch beim Umbauen auf weiße Tachoscheiben am DZM selbst hantiert. Weil ich fälschlicherweise einen Defekt an der Tempanzeige vermutete, hab ich damals aus 2 Instrumenteneinheiten eine gebaut und dabei vielleicht auch den DZM mit dem älteren vertauscht. Die Nadel ist deutlich leichtgängiger als die des Tacho. Der Rest der alten Instrumente ist leider inzwischen "verschollen" :-/

Ist ja im Grunde genommen nicht so schlimm, aber es nervt doch ein bissl, wenn das sonst so hübsche Mäusekino RUMspinnt...

-==[Schubsi]==-

[schubsi]

Inzwischen hab ich ja ne ganz andere Vermutung (Senrex hatte mal von ähnlichen Symptomen berichtet):

Die Zuckungen treten erst auf, wenn die Drehzahlen einmal im hohen Bereich waren. Wenn ich die ganze Zeit ganz gemächlich unterwegs bin, tritt das nicht auf. Entweder hängt es tatsächlich an der Mechanik des DZM oder die Welle "schaukelt" sich auf.

Nun hab ich ja schon ne neue orig. Yamaha-DZM-Welle verbaut... Könnte mir aber vorstellen, dass sich die Welle, sobald sie in höhere DZ geschickt wird, aus der Zahnradwelle (unten im Block) rausgehoben wird und dann nicht mehr ordentlich greift (also ab und an "überspringt") und dadurch die Zuckungen auch im unteren Bereich auftreten.

Wenn ich das heute mit dem (Zurück-)Umbau der Ölpumpe geschafft habe, schau ich mir das noch mal an!
Durch Verkürzung des Wellenmantels könnte ich vielleicht dafür sorgrn, das die Welle tiefer in die Zahnradwelle greift. Mal schauen...

LG

-==[Schubsi]==-

[schubsi]

So, bin mir nun ziemlich sicher, dass es am Instrument selbst liegt: Hab alles nochmal kontrolliert, Welle versucht bei Standgas mit den Fingern zu bremsen - um zu merken, ob die Welle in der Motoraufnahme durchrutscht - nix, alles bestens... Welle mal mit Balistol eingejaucht, absolut leichtgängig. Die Nadel spinnt erst, wenn die DZ mal höher getrieben wurden, "kalt" ist die Nadel absolut ruhig und zeigt bis ca. 7500 U/min normale Werte an.

Also geht die Suche weiter nach nem Ersatzinstrument...

-==[Schubsi]==-

[gordlikler]

An ein Ueberspringen im Motorblock glaube ich nicht. Die Welle ist via Ueberwurfmutter arretiert.
Gruss Norbert

[schubsi]

Hallo Norbert...

An ein Ueberspringen im Motorblock glaube ich nicht. Die Welle ist via Ueberwurfmutter arretiert.

... was im Grunde aber nicht verhindern kann, dass sich eine zu kurze (!) Seele bei hoher DZ aus der Führung herausdrehen könnte. Wollte es nur gecheckt wissen, Stichwort "Ausschlussverfahren"...
Hab auch noch mal die Verlegeweise geprüft, ist aber 100% korrekt (ein falscher Knickwinkel könnte ebenfalls störend wirken).

Ich muss nur ein wenig Zeit und Geduld haben, irgendwann kreuzt ein geeigenetes Instrument schon meine Wege

-==[Schubsi]==-