Da kann ich leider auch nur raten. Wenn ich den Kasten mal draußen hab werd ich mal ein Bild machen. Vielleicht bringt das Aufklärung...schubsi hat geschrieben:Da war ich mir zuletzt nicht mehr sicher: Die angesaugte, mögliche Luftmenge ist maßgeblich dafür, wieviel Kraftstoff dazu gemischt werden kann. Vielleicht ist auch keine explizite Blende, sondern schlicht ein LuFi-Kasten mit kleinerem Einlass eingebaut (nur geraten)?!Herschdorfer hat geschrieben:die Reduktionsblende im Luftfilter steht denke ich nur im Schein.
schubsi hat geschrieben:War mir schon fast klarAuf die 20kW kam ich aus anderen Posts....
Die Eintragungen in der von mir zusammengestellten Übersetzungstabelle sind aber auch alle nur aus vielen kleinen Einzelinformationen zusammengetragen (Du weißt wie schwer es ist, an 100% korrekte Informationen zu gelangen?). Nur weil da z. B. ne 3XE drin steht mit 20 kW heißt das noch lange nicht, dass eine 3XE auch tatsächlich 20 kW hat
Warum was hab ich geschrieben? ich meinte ich schau mir mal den Krümmer an...schubsi hat geschrieben:Das las sich aber zuletzt anders (hab ich ja zitiert)... Mmmmh...Ich hatte nur gehofft, das im Krümmer vielleicht eine Blende verbaut ist. Der Krümmer ist aber nicht in der Zulassung aufgeführt. Das war nur ein Vermutung.
Als ich geholt hab war, glaube ich, ein 13er Ritzel verbaut (Bin mir nicht sicher!). Ich hab die Maschine gleich in er zweiten Woche zum Händler gebracht und das Ritzel auf ein 16er wechseln und die Kühlflüssigkeit und Getriebeöl überprüfen lassen. (Dazu noch ein Gabelservice...)schubsi hat geschrieben:Scherzkeks! Und verrätst Du uns auch die Zähnezahlen?Die Überstetzung habe ich ändern lassen.
Hä? "110 erreicht sie ohne Mühe..." liest sich aber doch anders.Als ich Sie geholt habe war max. 100 drin bei 11000 U/min.
Ich muss zugeben bei dem "Ohne Mühe..." war ich wohl etwas zu excited... 100 war etwas untertrieben. Aber bei den Drehzahlen ist das eh nciht gut für den Motor
Ich glaub diesbezüglich werd ich nochmal zum Händler müssen...schubsi hat geschrieben:Das könnte auf alle Fälle was mechanisches sein: Entweder kippelt der Kolben (oft zu hören bei Athena-Nachbauten oder bei nicht korrekt passendem Kolben), die YPVS kann klappern, wenn sie nicht ordentlich in der Bohrung sitzt (die ist stark hitzebelastet). Ansonsten gäbs dann noch die Pleuellager (oben und unten, sehr kritisch, weil Kompressionsweg verloren geht) oder die Lager der Kurbelwelle, auch kritisch bezüglich Leistungsentfaltung, wie Kubi hier mal berichtete. Ansonsten gibts da nicht mehr viel, was rasseln/klappern kann (vielleicht noch die WaPu, aber die würde eher schnarren, weniger metallisch).Vom Motor kann ich nur folgendes sagen: Wie schon mal geschrieben hab ich ein Rasseln aus dem Motor.
Das Getriebeöl hab ich wie gesagt vom Händler wechseln lassen. Leider hab ich keine Garage oder ähnliches wo ich das selbst machen könnte.schubsi hat geschrieben:Entweder sind die Kupplungsbeläge und/oder Federn verschlissen oder es wurde das falsche Motoröl (besser Getriebeöl) verwendet. NIEMALS Synthetiköl aus dem PKW-Bereich verwenden, da muss immer drauf stehen, dass es für Nass- oder Ölbadkupplung geeignet ist. Bei 4T-Öl für Motorräder darf man grundsätzlich davon ausgehen, ist dann aber auf dem Kanister bzw. der Flasche so verdeutlicht.Der Motor wird sehr heiß bei Stadtfahrten und die Kupplung fängt dann an zu rutschen.
jaja, ich fass ja auch nicht den Kolben an! ich mein z.B. direkt auf der Seitenabdeckung. Meine früheren Möps (Simson S50 und Simson Schikra) könnte man nach längen fahren auch am Getriebedeckel anfassen ohne das gleich die Hand in Fetzten hängt.schubsi hat geschrieben:Soll man ja auch nicht machen! Der wird heiß, da wird Treibstoff verbrannt und in Bewegungsenergie umgewandelt... (kicher)Die Anzeige im Cockpit ist dabei nicht so wild, aber man kann den Motor dann nirgendwo mehr anfassen.
Ok, das muss ich mal überprüfen (lassen).schubsi hat geschrieben:Das macht meine auch, wenn sie draußen stand. Da trennen die Kupplungsscheiben nicht 100%ig. Entweder ist der Kupplungskorb angeschlagen (es gibt dort Gleitflächen, die mit der Zeit uneben werden, da verhakeln sich die Mitnehmernasen) oder die Beläge und Mitnehmerscheiben verkleben gerne. Das erste Mal nen Gang einlegen (auch wenn sie aus der beheizten Garage kommt) ist immer lautstark, und manchmal geht sie mir dann gleich wieder aus. DAS ist nichts ungewöhnliches...Wenn das Moped kalt ist und ich den ersten Gang einlege springt die mir nen halben Meter vor.
hab gesten nochmal danach gegooglet. Stand da etwas auf dem Schlauch bei der Abkürzung KW ... Auf Dichtigkeit kann ich selber nur die Seite mit dem Schwungrad (heißt das noch so bei den Maschinen? ) prüfen.schubsi hat geschrieben:KW -> Kurbelwellendichtungen: Beim 2T wird (im Gegensatz zum 4T) das Kurbelwellengehäuse benutzt, um das angesaugte Gemisch vor zu komprimieren und über die Kanäle durch einen PUMP-Effekt anschließend nach oben in den Brennraum zu transportieren. Daher muss das KW-Gehäuse DICHT sein. Ist es das nicht, wird das ideale Kraftstoff-Luft-Gemisch durch Falschluft verändert. Folgen sind: Leistungseinbuße, große Gefahr eines Kolbenklemmers (Gemisch zu mager) und schwerlich einstellbarer Leerlauf.was meinst du mit KW-Simmeringen? Sorry bin eher im elektrischen Bereich bewandert...
Naja, wenn die Kolbenringe und die Laufbuchse/der Zylinder stark verschliessen wären würde er ja keine ordentliche Kompression zusammenbringen und länger zum anlaufen brauchen.schubsi hat geschrieben:Nicht unbedingt. Wenn das Gemisch brennbar ist, warum soll es nicht brennenBzgl. Verschleiß: Sie springt auch im Kaltstart bei niedrigen Temperaturen sehr schnell an. Wenn sie warm ist nach ne halben Umdrehung. Das sollte Verschleiß im Zylinder ausschließen... oder?
Ich habs beim Ausbauen des Vergasers nur mirbekommen das es grün ist, da kommt man ja nicht drumrum das ein bisschen davon daneben geht bevor man die Pfropfen drauf hat. Ich meine die der Flüssigkeit im Behälter. (Aber die andere ist Grün...). Ich selbst hab noch keine Kühlflüssigkeit nachgefüllt. Ich hoff auch das da keine Öl rein hat... :/schubsi hat geschrieben:Das ist ein geschlossenes Kühlsystem, daher Finger weg vom Kühlerverschluss (der Kreislauf steht unter Druck). Durch Überdruck verdrängtes Kühlmittel wird in den Vorratsbehälter abgegeben (durch ein Druckventil im Kühlerdeckel) und bei Bedarf (Abkühlung) von dort wieder angesaugt.Kann mir eigentlich mal einer erklären warum ich am Cockpit den Einfüllstutzen für die Kühlflüssigkeit habe und dann einen Kühlflüssigkeitstank hinten, mit einem extra Einfüllstutzen. Außerdem ist die Kühlflüssigkeit beim Vergaser gift-grün und hinten leicht rötlich. Sind das zwei verschieden Kreise?
Zur Farbe: Ich bin nicht up-2-date, welche Farben es gibt. Sprichst Du bei "ROT" von der Flüssigkeit oder hat die Farbe nur auf den Behälter abgefärbt? Letzteres wäre unritisch. ROT könnte auf ROST hinweisen, ich stell mir aber gerade die Frage, wo der herkommen sollte. Hoffentlich hat da niemand ROTES 2T-Öl reingekippt? Hätte da nämlich nix verloren
ok, das ist ein guter Tipp. Die in der Werkstatt hatten keine Ahnung von der Maschine und haben eine halbe Stunde gebraucht um die im System zu finden...schubsi hat geschrieben: Kauf Dir mal die Rep-Anleitung für die DT/TDR125 vom Bucheli-Verlag, ich weiß, passt nicht, aber da stehen solche Basics drin, kannste Dir dann mal als Bettlektüre reinziehen. Da die Belgarda auf ner DT basiert, sind sehr viele Sachen identisch gelöst, wenn auch mit anderen Bauteilen...
MfG